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Bodenfeldtag in Probstdorf (21. Juni 2024)

Aktualisiert: 14. Nov. 2024


Am 21. Juni 2024 fand in Probstdorf im Rahmen des Projektes „ÖPUL verbindet“ ein Bodenfeldtag statt. Gemeinsam mit dem Bodenspezialist Hans Unterfrauner wurden zwei Bodenprofile gegraben, spannende Versuche durchgeführt und viele kleine und große Praxistipps zur Bodenverbesserung ausgetauscht. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Österreichischen Kuratorium für Landtechnik und Landentwicklung (ÖKL) organisiert.


Es wurden gemeinsam zwei Bodenprofile, angeleitet durch Unterfrauner, untersucht. Das erste Profil zeigte einen Paratschernosem, das zweite einen Tschernosem, wobei beide Profile auf wichtige Bodenparameter wie pH-Wert, Steinanteil oder Wurzelanteil untersucht wurden.


Während der Veranstaltung tauschten sich die Teilnehmer:innen über die weitreichenden Folgen von Klimawandel, Erosion und Bewässerung auf Böden aus. Ein spannendes Experiment zur Wasserinfiltration verdeutlichte eindrucksvoll die Schwierigkeiten der Wasseraufnahme in verschlämmten Böden. Dadurch wurde die Dringlichkeit stabiler Bodenverhältnisse und nachhaltiger Bewirtschaftungsmethoden klar, um den zukünftig zu erwartenden extremen Wetterbedingungen des Klimawandels erfolgreich zu begegnen.


Zukunftsfähige Landwirtschaft: Erkenntnise und Empfehlungen vom Bodenfeldtag


Der Bodenfeldtag bot spannende Einblicke und praxisnahe Empfehlungen, wie Landwirte:innen ihre Methoden optimieren können, um den Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein. Ob die gezielte Auswahl von Kalkdüngern, die Förderung einer tiefen Durchwurzelung der Bodenschichten oder die Unterstützung des Bodenlebens – es gibt zahlreiche Aspekte, an denen angesetzt werden kann. Jede Teilnehmerin und Teilnehmer konnte wertvolle Strategien mitnehmen, um seine landwirtschaftliche Praxis nachhaltig und zukunftssicher zu gestalten.




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